In meiner heutigen Podcast-Episode geht um etwas Explosives - im Aussen wie auch im Inneren. In meinen Shownotes findest Du übrigens das versprochen Kurz-Video:
Willst Du auch einen deutlichen Schritt in Richtung Deiner Vision machen? Dann ist dieses Buch genau das richtige für Dich: Hinter deiner Angst liegt deine Kraft: 5 Schritte zu dem Leben, das Sie leben wollen von Jonathan Alpert
Solltest Du unter "echten" Angststörungen leiden, ist dieses Buch ein guter Erfahrungsbericht:
Wo die Angst ist, geht der Weg lang... von Franziska Pregler
Und wenn Du lieber auf Live-Seminare stehst, kannst Du hier bei meinen eigenen Seminaren (D)einen neuen Kurs einschlagen.
Mein heutiger Interview-Gast ist Tim Helm, Inhaber einer Servicegesellschaft für Finanzdienstleister aus Gröbenzell bei München. Mit 38 Jahren, mitten in der Blüte seines Lebens, war er beruflich erfolgreich, führte er ein stressiges aber subjektiv zufriedenes Leben - bis er 2006 einen Knubbel unter seinem Arm entdeckte, der später als Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert wurde, also Lymphdrüsen-Krebs.Nach dessen operativer Entfernung fühlt er sich zunächst von der Schulmedizin im Stich gelassen, denn seine Erkrankung wird als "unheilbar" eingestuft. Man kann nichts mehr für ihn tun, außer palliative Maßnahmen und regelmäßig zu kontrollieren.
Dadurch erwachte seine Eigenverantwortung - und was erstmal ungewöhnlich klingt: Er beschreibt seinen Heilungsprozess als "schönen Prozess".
So stellte er beispielsweise fest, wie er durch drei einfache Verhaltensänderungen nicht nur seinen Krebs los wurde, sondern sein Leben in eine ungeahnte Lebensqualität führte.
Deine größten Ängste während Deiner Auszeit: Dass es nicht funktioniert, nicht unbedingt vor dem Sterben an sich, sondern eher vor dem Weg dorthin. Obwohl ich sehr schnell jeden Tag eine Verbesserung meines Wohlbefindens wahrgenommen habe. Ich habe bald wieder mehr Sport gemacht und bin jeden Tag laufen gegangen. Die Auseinandersetzung mit dem Sterben ist für Krebspatienten ganz wichtig, ebenso wie auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Glaubenssätzen.
Deine größte Hoffnung für die Zeit nach der Diagnose: Dass das Leben besser wird als vorher. Letztlich hab ich gemerkt, dass ich vorher immer sehr außenorientiert war, Status bedeutete mir vorher viel. Mittlerweile habe ich gemerkt, was MIR überhaupt wichtig ist, nämlich gesund alt zu werden, gemeinsame Zeit und Aktivitäten oder Reisen mit der Familie.
Was hst Du an Deiner Lebensgestaltung oder Deinem Alltag verändert:
Also, das Thema Ernährung setze ich beispielweise nach wie vor um, wenn auch natürlich nicht mehr ganz so konsequent, da gibt es nun mittlerweile wieder mal Ausnahmen. Dann natürlich auch das Thema Achtsamkeit für den Körper, und auch die mentale Ausrichtung, was sich auch daran zeigt, dass ich in einer Branche, die seit 2008 mehr oder weniger in der Krise ist, einer der wenigen Verbleibenden bin. Und natürlich die Erkenntnis, dass Beziehungen der Schlüssel zum Glück sind - und dafür nehme ich mir jetzt gerne Zeit.
Die Meilensteine auf dem Weg in Dein neues Leben: Die heiße Phase der "Heilung" hat etwa 12 Monate gedauert, und die Meilensteine entsprachen etwa den 3-monatigen Kontrolluntersuchungen. Nach 3 Monaten ergab sich "kein weiteres Wachstum", nach 6 Monaten wurde "ein Rückgang vermutet", da wusste ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Das hat mir natürlich die größte Angst genommen. Nach 9 Monaten wurde "der Rückgang bestätigt" und nach 12 Monaten war sicher, dass "nichts mehr zu finden" war.
Blitzlicht-Runde:
Die Essenz Deiner Krankheit in einem Satz: Es geht mir mit jedem Tag, in jeder Hinsicht besser, besser und besser.
Der Schritt, der Dich über Deinen Wendepunkt hinaus gebracht hatte:
Die eigentliche Schockdiagnose "Krebs" selber. Das war der Hammer, den ich zum Aufwachen gebraucht habe.
Deine besten Buchempfehlungen:
Meine Lebensweisheit: Gestaltet Euer Leben mit jedem Tag, in jeder Hinsicht besser, besser und besser und seid bereit Verantwortung für Eurer leben zu übernehmen. Deine Kontaktadresse bzw. Webseite: Da würde ich die Webseite meiner Frau Michaela empfehlen: Unter www.ganzheitliche-krebsberatung-muenchen.de findest Du die Kontaktdaten und weitere Informationen.
Diesmal geht es um ein eher ungewöhnliches Thema, das eher eine Art Hobby für mich ist, nämlich um die Numerologie, also die Zahlenkunde.
Wie das genau geht, kann man nicht in ein paar Minuten erlernen, aber in dieser Episode bekommst Du eine Mini-Einführung. Gerne kannst Du noch mehr erfahren in einem kurzen Telefonat mit mir - oder in diesem Buch:
So wünsche ich Dir viel Spass beim Zuhören, beim Lesen und oder beim Rechnen.
In der vorletzten Folge 54 ging es um das Frühlingserwachen und darum, dass die Dinge manchmal Zeit brauchen, um sich im Unsichtbaren zu entwickeln und zu entfalten. Heute geht es um eine andere wichtige Zutat, für ertragreiches Wachstum, nämlich den richtigen Standort. Egal, ob Du eine Pflanze bist oder ein Mensch mit Visionen, Plänen oder Zielen hängt das Wachstum davon ab. Aber höre selbst!
Hier noch die Empfehlungen aus dieser Episode:
Bist Du eher ein Karnevals-Jeck, der es gerade so richtig hat krachen lassen - oder eher ein Asket, dem die Fastenzeit gerade recht kommt?
Lass Dich doch in der heutigen Episode einfach mal überraschen, was das eine mit dem anderen zu tun hat, und vor allem, wie dabei auch noch der Jakobsweg ins Spiel kommt.
Außerdem empfehle ich Dir dazu noch das wirklich tolle Interview mit Detlef Gumze aus Folge 049 anzuhören. Natürlich kommt hier auch noch mein Buchtipp:
Was mich mit Sinn erfüllt: Fastenkalender von Christa Spilling-Nöker